Sonntag, 29. Juli 2018

(Nähen) allerlei für (m)ein Baby aus Jersey

(Werbung- durch Markennennung/Verlinkung! Das hier gezeigte Material/ Produkte wurden von mir käuflich erworben und wurden mir nicht bereit gestellt. Sollte mir Materialien oder Produkte zur Verfügung gestellt werden, ist der Post dementsprechend zusätzlich gekennzeichnet)

Ich hatte euch Anfang März meinen Schwung an Selbstgenähtem für den Mini aus Webware gezeigt und inzwischen auch meine neue NähMaschine im Fuhrpark vorgestellt und beide Male versprochen bzw darauf hingewiesen, dass ich euch zeigen wollte, was ich aus elastischen Stoffen genäht hatte.

Bei der Recherche für passende Schnittmuster (fürs Kind) stolperte ich- Anni sei Dank- über die süßen Schnitte von Lybstes. Hier gibt es alle Schnittmuster in den Newborngrößen als kostenlose Schnitte. Super, um sich langsam heranzuwagen und heraus zufinden, was einem liegt, obwohl eigentlich kein Jerseynäher ist.

Ich habe den Lybstes- Schnitt "Jolly Jumper" gleich dreimal genäht, weil es wirklich super geklappt hat. Mit Hilfe einer gut bebilderten Anleitung, finde ich, kann auch mal etwas auf Anhieb gelingen.



Bei der zweiten Variante habe ich mich an einer gefütterten Kapuze probiert. Das war schon ein wenig kniffeliger und die Trageerfahrung zeigte, dass der Mini diesen Anzug leider viel zu selten trug- wegen der Kapuze. Der Jumper ohne Kapuze, dafür mit Mütze und Halstuch trug er wesentlich öfter, einfach weil so die Bekleidung an die aktuelle Wetterlage angepasst werden konnte. Da störte die Kapuze beim Liegen auf dem dem Rücken einfach und machte ihn oft schnell nörgelig.





Bei Nummer Drei habe ich dann eine sommerliche Variante probiert- ohne Ärmel und langes Füßbündchen...



Die genähten und hier gezeigte(n) Mützen sind Wendebeanies- auch hier wieder nach dem Freebook von Lybstes. Ich finde diese Beanies, neben sogenannten Knotenmützchen, sehen einfach zuckersüß auf diesen kleinen Köpfchen aus. Passende "Spuckbremsen"- sprich leichte Halstücher dürfen niemals fehlen, denn ehe man sich versieht ist der Body und Pulli bis auf die Haut durchgespreichelt.





Ebenfalls fündig wurde ich im Netz auf der Suche nach einem Pulli mit amerikanischem Ausschnitt, leider habe ich gerade garnicht auf dem Schirm wo ich den Schnitt gefunden habe. Ich habe lediglich die Ärmel auf eine dreiviertel Länge gekürzt, das geht dann auch mal bei mittelwarmen Temperaturen, wo langarm schon zu warm und kurzarm deutlich zu luftig wären.


Und eine kleine "Auswahl" sommerlicher Pumpshosen aus Webware mit Bündchenabschlüssen am Bauch und Bein sind entstanden. Leider ist das Foto davon verschütt' gegangen- aber ihr findet sie bei Instagram, falls ihr mal schauen wollt.

Ebenfalls hat es mir der Pucksack nach Susanne/ Hamburger Liebe Tutorial angetan. Das ist super schnell genäht und eine willkommene Alternative zu Schlafsäcken in warmen Sommernächten.



Wunderbar bei allen diesen Kleidungsstücken, übrigens durch die Bank in Größe 56 und 62, ist die verwendete Stoffmenge, es ist ein Hauch von "Nichts" um für Minis Kleidung zu nähen. Für den Pulli brauchte ich gerademal einen Fat Quarter Jerseystoff.

Alles Liebe

Judith


1 Kommentar:

  1. Sooo niedliche Teile! Babykleidung zu nähen ist immer noch eine meiner liebsten Tätigkeiten - da kann ich nur ganz schwer wieder aufhören! Leider (oder zum Glück?) hab ich kein Baby mehr, aber ansehen tu ich mir die entzückenden genähten Sachen trotzdem noch gerne!
    LG,
    Alice

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