Samstag, 2. April 2022

(Leben allgemein) 10 Fakten über mich...

Immer wieder werde ich gebeten, bei spontanen "10 Dinge über mich" drüben auf Instagram teilzunehmen. Immer denke ich, das will doch keiner wissen.... und es fällt mich auf die Schnelle auch nicht soviel ein, das ich preisgeben möchte und mich dabei nicht zum x-ten mal zu wiederholen. 

Nachdem aber enttäuschte persönlich Nachrichten kamen mit "man habe mich doch markiert und würde sich freuen, wenn ich mitmache..und es wären immer herzerwämende Dinge, die mir einfallen würden..." habe ich mir ein Herz gefasst und mir Zeit gegeben zu überlegen, was und wie ich teilnehmen könnte. Die App ist mir dafür zu schnelllebigen, nichtssagend, einmal ein Herzchen für ein Bild, vllt noch den Text überflogen und schon geht es nahtlos weiter. 

Also gibt es meine 10 Dinge über mich... Hier auf meinem Blog und alles die es auch später interessiert, können dann lesen kommen und die es nicht interessiert müssen den (Um)weg hierher nicht nehmen.



#1 Meerweh

Ich liiiebe das Meer. Den Atlantik, die Nordsee. Ich mag die Kälte des Wassers, den Wind, Ebbe und Flut. Wenn die Sonne vom Himmel brennt und das kalte Wasser im ersten Moment wie tausend Nadelstiche auf die Haut wirkt. Man trotz der Wärme in der Luft eine Gänsehaut hat, ja dann ist das so wie es sein soll. Die Füße im nassen Sand langsam einsinken und sich die Wellen am Körper brechen, das ist für mich eine absolute Befriedigung. 
Nichts bringt meinen Geist und meine Gedanken so schnell zur Ruhe und erdet mich, wie das Rauschen der Wellen, der Sand unter den Füße und der Wind in den Haare. Die salzige Luft, die wie ein Peeling über die Haut streicht. Meer ist einfach herrlich. 
Mag es noch so kalt sein, bin ich obenrum warm eingepackt, gehe ich auch bei einstelligen Werten barfuß am Strand spazieren.


#2 Schnee

Erinnert ihr euch an den Winter 2010? Oder 2013? Als selbst das Rheinland regelmäßig und für mehr als nur ein paar Stunden unter dieser weiße wunderbaren Pracht ruhig dar lag. Ich bliebe Schnee, leider wohne ich nur tendenziell absolut ungünstig was meine Vorliebe für diese weiße Pracht angeht. 
Schnee werde ich niemals überdrüßig, Schnee darf immer sein. Sein Leuchten und mit ihm diese Ruhe in all den Lärm des Alltags kommt. 
Und trotz dieser Schneeliebe kann ich nicht Skifahren. Aber man darf ja noch Wünsche und Träume haben. Ich glaube fest daran, dass man für gewisse Sachen nie zu alt ist. Bisher ist nur noch niemand vorbei gekommen um sich bei mir als persönlicher Skilehrer/in vorzustellen und mir, tollpatschigem Huhn, das Ganze beizubringen.
 

#3 Sport

Es begab sich einmal zu der Zeit, als ich sehr sportlich war. Ich probiert für ein Jahr Tennis aus, dann stellte ich beim Basketball fest, dass ich eindeutig zu klein bin. Ich fuhr immer und überall mit den Rad hin, nicht nur zur Schule und später zur Arbeit... Badminton war meine liebste Sommerabendbeschäftigung... Als ich dafür keinen mehr begeistern konnte, begann ich (vor den Kindern) vier Mal die Woche Joggen zu gehen und dreimal die Woche Pilates zu machen. Aktuell passt in meine worklifebalance "Nur" noch ein fester Yogatermin in der Woche, die anderen Abende sind schwer planbar, manchmal passt 7x Yoga und/oder Pilates in meinen Tag. Das geht während die kleinen Jungs schlafen. Trotzdem vermisse ich die regelmäßigen Joggingrunden am Abend nur für mich sehr... aber irgendwann ist auch dafür wieder Zeit. 
 

#4 Ich liebe Überraschungen

Nichts ist so schön, wie überrascht zu werden. Aber bitte ohne, dass ich davor etwas davon weiß. "Ich habe eine Überraschung für dich!" das ist doof, denn dafür bin ich viiiiiiel zu ungeduldig und neugiert und dann kann ich echt nerven... und das ist nicht schön, glaubt mir..
 
Wenn du plötzlich unerwartet wunderschöne Post bekommst, einen kleinen Blumengruß oder eine liebevolle Geste, dir zeigt, dass jemand weiß, was du jetzt brauchst ODER ein lieber Mensch vor deiner Türe steht und das Herz vor Freude Purzelbäume schlägt. Das sind Überraschungen, wie ich sie mag. 
Noch viel schöner ist es, von einem lieben Menschen an einen wunderschönen Ort mitgenommen zu werden und gemeinsam einen unvergesslichen Augenblick zu erleben. Zum Beispiel einen Sonnenuntergang am Meer... mit einem Glas Weißwein... vielleicht... kommen wir damit zu Punkt 5
 

#5 Hoffnungslos romantisch

Oh Gott ja, ich bin hoffnungslos romantisch. Ich glaube an die Liebe auf den ersten Blick, es gibt für jeden einen Seelenverwandten auf dieser Welt. Ein Sonnenuntergang am Meer bei einem wunderschönen Picknick, eingekuschelt in einen Quilt und diese Magie solcher Naturschauspiele das ist für mich romantisch.
Materielle Dinge sind für mich niemals romantisch, so etwas kommt eher in die Kategorie liebevoll zugewandte Geste. Versteht mich nicht falsch, ist weiß so etwas zu schätzen, doch die kleinen gemeinsamen Augenblick sind viel mehr wert und erfüllen unser Herz mit Liebe.
 

#6  Herzhaft statt süß 

Sollte ich eine Top 3 meiner Lieblingssnacks oder Speisen verfassen.. es käme immer was herzhaftes zu erst. Pretzel Pieces, Nachos, Chips... damit kann ich einen (Serien)- Abend gestreiten. Das wäre es auch, was ich am ehesten beisteuern würde. Kennt ihr diese amerikanischen Charuterie&Cheese Boards? Das wäre mein Highlight. 
Okay, für ein gutes Stück (dunkler) Schokolade oder richtig salziges Lakritz bin ich durchaus auch zu haben. Aber Weingummi brauche ich wirklich nicht. 
 

#7 Serienjunkie

Ich liiiiebe Serien. Friends, How I met your Mother, Gilmore Girls, Rizzoli& Isles, Sex and the City, Bing Bang Theory, Sex Education, Brooklyn99, Suits, the Crown, Unorthodox...hier mal eine kleine Auswahl, bestimmt habe ich mindestens 20 Serie vergessen. Ach ja, angefangen hat natürlich alles mit Beverly Hills 90210. Die erste Serie, die ich damals in den 90ern geguckt habe. 
was habe ich früher der Ausstrahlung einer weiteren Folge entgegen gefiebert....
Ich bin nicht festgelegt auf ein Genre, aber es darf bitte nicht blutig, blutrünstig oder gruselig werden, da bin ich raus. Das ist nichts wofür ich mir Zeit nehmen möchte. Außerdem bin ich nicht gut darin schwierigen und verworrenen Handlungen zu folgen. 
Gerne darf eine Serie ernsthaft sein, auf wahren Begebenheiten (wie in Unorthodox) beruhen. Aber es muss " auf den Boden" bleiben und mich nicht im Schlaf verfolgen.
 

#8 Wettschulden sind Ehrenschulden

Ich war noch nie in meinem Leben in einem Wettbüro, habe auf Pferde oder ähnliches gesetzt. Aber Wetten ums Recht oder irgendwelchen Nonsense unter Freunden und Familie bin ich immer zu haben. Aber neben der Wette ab sich, geht es auch um Wettschulden. Die sind meiner Meinung nach einzulösen. Das ist nämlich der hauptsächliche Grund einer Wette. Darum geht es doch? Um den Spaß danach! Es ist immer einfach im Eifer des Gefechtes ein Versprechen rauszuhauen, um es dann überhaupt niemals einzulösen. Sehr süß ist auch immer der Versuch wie sich andere dort heraus winden. Okay, vielleicht sollte ich fairerweise sagen, dass ich noch nie eine Wette verloren habe. Das macht es natürlich einfach zu sagen, dass man zu seinem Einsatz stehen sollte. Ich bin aber trotzdem der Meinung: Man macht keine halben Sachen!
Man könnte aber auch sagen, man sieht sich immer zweimal im Leben...
 

#9 Unnützes Wissen

Kennt ihr die Rubrik "unnützes Wissen" aus der Neon? Oder die Vorabendserie "Wer weiß denn sowas?"? Das ist ja genau der "Mist" den ich mir gut merken kann. 
Aber im Geschichtsunterricht zu Klassenarbeiten/Tests die Jahreszahlen und entsprechenden Ereignisse auf dem Schirm zu haben, das grenzte schon an Wahninn. Denn darin war ich nie gut und kann es heute noch nicht gut. Sei die Information noch so gut, ansprechend und einleuchtend präsentiert. 
 

#10 Die beste Zeit ist JETZT

Man kann im vorgestern leben, im übermorgen und im Hier und Jetzt. Ich lebe gerne im Hier und Jetzt, klar denke ich auch mal "was wäre wenn...". Aber wenn dieses WENN eben kein Ergebnis liefert, ja dann kann ich es auch getrost sein lassen. Mit "hätte ich doch besser..." "Wenn ich doch damals die Entscheidung getroffen hätte.." "Eigentlich war das damals ganz gut..." gewinnt man keinen Blumentopf und kommt im Leben nicht von der Stelle. Mich macht sowas rappelig, ich bin gerazu allergisch auf Menschen, die einfach nichts riskieren, um zu erfahren wie es wirklich kömmen könnte.

Wenn ich etwas erreichen will, mich etwas stört, mit etwas nicht klar komme, kann ich soviel nachdenken dass mein Gehirn anschließend einem schweizer Käse gleicht, doch das Denken alleine bringt einen nicht weiter.Es ist wundervoll, wenn mir Menschen einen Vortrag darüber halten können, wie scheiße (Entschuldigt die Wortwahl, aber was andere passt hier einfach nicht) alles ist und was sie sich alles vorstellen könnten,wie alles besser/schöner/größer ist. Aber das Gerede ist meist nur heiße Luft. 
Wenn ich einen Wunsch, ein Ziel habe, dann muss ich los gehen. Fehler machen, mich ausprobieren, vielleicht auch mal den falschen Weg einschlagen, um die Erfahrung zu machen, dass es eine andere Lösung geben muss. Drüber nachdenken verschafft uns nicht die Befriedigung wie Erlebtes. Natürlich macht es Sinn (manchmal) sich Pläne zu machen, wie das Los gehen aussieht. Aber wenn man erst nach zehn Jahren los läuft, dann ist der Plan auch schon veraltet. 
Ein glücklicher Mensch zu sein, Dinge/Orte/Begebenheiten erlebt zu haben, dafür ist das JETZT!

Ihr Lieben, ich hoffe, dass ich euch ein bisschen unterhalten konnte?! Was war für euch neu? Wo findet ihr Parallelen. Ich bin gespannt. Erählt es mir gerne hier in den Kommentaren! oder auf anderen Kanälen!

Vielleicht wiederhole ich es und lege weitere 10 Fakten nach. Beim Schreiben sind mir doch nocht ein paar Fakten eingefallen, die ich teilen möchte. 

 
Alles Liebe Judith

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